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Aktuelle Informationen über AKVIGO

Artikel zu verschiedenen Themenbereichen des Unternehmens

HMI (Human Machine Interface)-basierte Patientenversorgung

 

 

28. Mai 2020

Garz & Fricke realisiert gemeinsam mit AKVIGO intelligentes Medikamenten-Management-System

Garz & Fricke und die westfälische AKVIGO GmbH haben gemeinsam einen Tablettendispenser entwickelt, der chronisch erkrankte Menschen mit lebenswichtigen Medikamenten versorgt und damit auch das Pflegepersonal entlastet.

 

Ältere und chronisch kranke Menschen sind in vielen Fällen auf die Unterstützung durch Angehörige oder Pflegedienste angewiesen. Deren zuverlässiger Einsatz ist jedoch in Zeiten der Corona-Krise schwieriger denn je aufrechtzuerhalten: Krankheitsbedingte Ausfälle von Angehörigen sind ebenso denkbar wie Überlastungen der Pflegedienste. Darüber hinaus ist es ratsam, physische Kontakte gezielt zu reduzieren, um mögliche Ansteckungen zu vermeiden. Abhilfe schafft das neu entwickelte digitale Medikamenten-Management-System TAB in TIME. Es ermöglicht die Versorgung chronisch erkrankter Menschen mit lebenswichtigen Medikamenten bei minimaler Einbindung einer Pflegeperson.

 

Nach der morgendlichen Befüllung stellt das Gerät bis zu fünf separate Medikamentengaben inklusive einer angemessenen Menge an Wasser barrierefrei zur Verfügung. TAB in TIME erinnert optisch und akustisch an die korrekte Einnahmezeit und verständigt bei falschen oder ausgelassenen Einnahmen selbstständig die eingespeicherte Kontaktperson via SMS. Das kann das Pflegepersonal selbst oder ein Angehöriger sein. Auf diese Weise gewährleistet das Gerät die optimale und lebensnotwendige Medikamentenversorgung erkrankter Menschen aller Altersgruppen in ihrem Zuhause. Aber auch der Einsatz in Einrichtungen des Gesundheitswesens, wie beispielsweise in Pflegeheimen oder Krankenhäusern, ist möglich.

 

HMI von Garz & Fricke

Im Rahmen der Realisierung des Systems war Garz & Fricke als Partner für das Bedienelement zuständig. Dieses HMI (Human Machine Interface) besteht aus Display, Touch, Recheneinheit und dazugehöriger Mechanik. Hierfür entwickelte Garz & Fricke fertige mechanische Einbaukonzepte für die einfache Integration sowie zuverlässige Dichtungen an der Front gemäß Schutzklasse IP 66. Herzstück des Systems ist der Single Board Computer SANTINO LT 5.0 von Garz & Fricke in der Panel Mount Variante. Für die Fertigung und Auslieferung des Geräts wird das einbaufertige HMI-Modul bei AKVIGO einfach durch den Gehäuseausschnitt an der Gerätefront gesteckt und mit vier Schraubklemmen im Inneren befestigt.

 

„In der engen Zusammenarbeit mit Garz & Fricke, dem Know-how dieser Firma, dem persönlichen Einsatz der Mitarbeiter, ihrer Geduld und dem immer wieder erforderlichen, kontinuierlichen Verbesserungsprozess ist es gelungen TAB in TIME als das innovative Medikamentenmanagement entstehen zu lassen“, kommentiert  Gabriele Bunse Geschäftsführung AKVIGO GmbH die Zusammenarbeit mit Garz & Fricke.

Garz & Fricke – über uns

Die Garz & Fricke GmbH ist ein 1992 gegründetes, mittelständisches Unternehmen aus Hamburg. Rund 180 Mitarbeiter entwickeln und produzieren Hard- und Softwarelösungen für das industrielle Internet of Things (IoT), Elektronik für Automatentechnik, Steuerungen, Telemetriesysteme, Zahlungssysteme, HMIs (Human Machine Interfaces), Touch-Displays und Panel-PCs. Mit der Übernahme der Stuttgarter e-GITS GmbH 2019 hat die Garz & Fricke Gruppe den Bereich Software-Entwicklung gestärkt. Neben Komponenten Made in Germany liegt der Fokus auf nahtlos integrierten und kundenspezifisch angepassten Systemen. Diese werden entweder auf Basis individuell angepasster Standardlösungen oder bei Bedarf auch völlig neu realisiert. Kunden sind insbesondere OEMs und Systemintegratoren aus den Zielmärkten Medizintechnik, Gastronomieelektronik, Sicherheitstechnik und Industrieautomation. Im Februar 2020 vermeldete Garz & Fricke die Akquisition des Prozessor-Modul-Spezialisten Keith & Koep GmbH aus Wuppertal. Durch die Übernahme entsteht einer der bedeutendsten Systemanbieter für ARM-basierte Embedded-Technologien in Europa. Neben der Firmenzentrale in Hamburg unterhält Garz & Fricke zusätzliche Standorte in Wuppertal, Stuttgart, Minneapolis (USA) und Chennai (Indien).

Caritas-Altenzentrum St. Josef ist räumlich gut gerüstet für Besuche ab Muttertag

 

 

08. Mai 2020

„Gut versorgt in Düsseldorf“-Team stattet Altenzentrum mit sicherem Besucherzimmer aus

Ab dem kommenden Sonntag ist es endlich wieder soweit: Bewohnerinnen und Bewohner der Altenzentren in NRW dürfen, unter Auflagen, wieder Besuch von ihren Angehörigen erhalten. Besuche im Innenbereich dürfen nur in separaten Räumen stattfinden und notwendige Hygienestandards und erforderliche Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Bewohner müssen erfüllt sein. Das Team von „Gut versorgt in Düsseldorf“ (GVI) hat in den vergangenen Wochen viele E-Mails von Nutzern der App erhalten, in denen sich vor allem das Bedauern zeigte, dass Partner oder Eltern in den Pflege- und Altenheimen nicht mehr besucht werden dürfen. Aus diesem Grund wurde vom „Gut versorgt-Team“ Gespräche mit der Stadt Düsseldorf und dem Caritasverband Düsseldorf aufgenommen. Ziel war es, den Besucherraum des Caritas-Altenzentrums St. Josef in Oberbilk, in Zusammenarbeit mit der Akvigo GMBH Bad Salzuflen, vollumfassend auszustatten – dazu gehören u.a. Gesichtsvisiere und eine Plexiglastrennwand. „Wir haben in den vergangenen zwei Tagen mit unseren Kooperationspartnern alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Besucherraum für den kommenden Ansturm am Muttertag auszustatten und Besuche zu ermöglichen“, betont Peter Beckmann, Vertriebsleitung vom „Gut versorgt in Düsseldorf“-Team. Rainer Schlaghecken, Referatsleiter Pflege des Caritasverbandes Düsseldorf zeigte sich hocherfreut und lobte das besondere Engagement bei der Umsetzung des Besucherraums: „Wir sind sehr dankbar für die unkomplizierte und sehr praktische Hilfe vor Ort bei der Ausstattung des Besucherraums, um das Wiedersehen zwischen Bewohnern und Angehörigen des Caritas-Altenzentrums St. Josef sicher zu gestalten und das Ansteckungsrisiko möglichst gering zu halten.“ In den kommenden Wochen werden von der GVI GmbH in Zusammenarbeit mit der Akvigo GmbH weitere mobile Schutzwände aus Plexiglas für ein Pilotprojekt entwickelt, um auch für bettlägerige Patienten Besuche zu ermöglichen.

 

 

Gut versorgt in… ist eine Senioren-Gesundheitsapp für Senioren und deren Angehörige. Sie umfasst ein Informationsportal zu den Themen „rund ums Älter werden“ und kombiniert diese barrierearm mit einem lokalen Adressverzeichnis der jeweiligen Stadt, wie u.a. Ärzten, Beratungsstellen, Pflegedienste, Freizeit sowie Beauty und Wellness. Die Nutzer finden so schnell und unkompliziert den richtigen Ansprechpartner. Wir kooperieren wir mit den jeweiligen Städten und haben so einen starken Partner in der Vermarkung der App. Ziel ist es, ein Netzwerk zwischen den Senioren, der Stadt sowie den lokalen Dienstleistern zu bilden um das Leben der Senioren aktiver, einfacher zu gestalten und ihnen ein langes selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen. https://gut-versorgt-in.de/

Die Firma AKVIGO – Akustische und visuelle Gesundheitsoptimierung aus Bad Salzuflen bietet digitale innovative Lösungen, nicht nur für das Medikamentenmanagement. https://akvigo.de/

Foto: Einfach und effektiv: An eine normale Sonnenschutz- oder Baseballkappe wird ein klarsichtiges Visier geclippst.

Gesichtsschutz für mehr Sicherheit

 

 

05. Mai 2020

AKVIGO überreicht Altenhilfe-Dienstleister diakonis neu entwickelte Masken

Durch das hochansteckende Corona-Virus ist das Vorhandensein von effektiven Schutzmasken im ambulanten Dienst, bei den Fahrdiensten für „Essen auf Rädern“ und in den Seniorenzentren von besonderer Wichtigkeit. Bei diakonis, dem größten Anbieter im Bereich Altenhilfe im Kreis Lippe, sind weiterhin rund 1.000 Beschäftigte tagtäglich im Einsatz. Groß war deshalb die Freude über die Spende der Firma AKVIGO (Akustisch Visuelle Gesundheits-Optimierung) aus Bad Salzuflen. Rund zwei Dutzend Gesichtsschutze, sogenannte „CapMasks“, überbrachte Geschäftsführerin Gabriele Bunse jetzt dem Vorstand von diakonis.

 

„Auch wir wollen dazu beitragen, dass Menschen geschützt werden“, sagt Gabriele Bunse. Deshalb habe das Unternehmen, das sich die Entwicklung und Produktion intelligenter, interaktiver Assistenzsysteme im Gesundheitswesen zum Ziel gesetzt hat, aus aktuellem Anlass eine ganz neue Maske entwickelt.

 

Das System ist einfach und effektiv: An eine Sonnenschutz- oder Baseballkappe wird eine klarsichtige Schutzmaske mit zwei Befestigungs-Clips befestigt.

 

„Im begründeten Krankheitsverdacht oder bei der Erkrankung an dem Corona-Virus bei einem unserer Bewohner würden diese Visiere in Verbindung mit einem FFP2-Mundschutz bei unseren Mitarbeitenden zum Einsatz kommen“, erklärt diakonis-Pflegevorstand Dagmar Nitschke. Durch das Visier sei die Bindehaut der Mitarbeitenden gut geschützt, da das Virus auch durch Tröpfcheninfektion über die Augen übertragen werden könne. Da die Visiere vollständig desinfizierbar seien, könnten sie dann gut und häufig eingesetzt werden. „Wir bedanken uns ganz herzlich für diese persönliche Schutzausrüstung. Sie ergänzt unseren Bestand und sorgt damit für bestmögliche und sichere Arbeitsbedingungen“, so Dagmar Nitschke.

STAY SAFE Produkt CapMask

 

23. April 2020

AKVIGO spendet CapMasks

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Foto: Gabriele Bunse übergibt die Spende an Andreas Pistner, Leiter Logistikmanagement, Infrastruktur und Service des Klinikums (© Klinikum Lippe)

Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter

 

 

15. April 2020

Spenden helfen bei der Versorgung mit Schutzausrüstung

 

 

Seit Beginn der Corona-Pandemie erreichten sehr viele Spenden das Klinikum Lippe. Von „praktisch“ bis „lecker“ war alles dabei: Süßigkeiten, Imbiss, Kuchen, Blumen und Schutzausrüstung.

Immer wieder wird derzeit in der Öffentlichkeit die Frage gestellt: Gibt es genügend Schutzbekleidung, um die Menschen, die aus beruflichen Gründen das Abstandsgebot nicht einhalten können, ausreichend vor einer Coronainfektion zu schützen?

 

 

Grundsätzlich war und ist die Versorgung mit Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) im Klinikum Lippe zu jeder Zeit gesichert, die Spenden geben uns aber die Möglichkeit, über das absolut notwendige Maß hinaus, Schutzbekleidung auszugeben. Zum Beispiel für Besucher wie Eltern kleiner Kinder, frischgebackene Väter oder Angehörige schwerstkranker Patienten. Neben zahlreichen Mund-Nasen-Schutzmasken erhielt das Klinikum auch ein innovatives Produkt als Gesichtsschutz.

 

 

Gabriele Bunse, Geschäftsführerin des Bad Salzulfer Startup-Unternehmens AKVIGO überreichte 50 POS-T CapMasks. Gesichtsschutzvisiere für Schirmmützen.

 

 

„Wir werden diesen neuartigen Gesichtsschutz gerne auch auf unseren infektiologischen Stationen einsetzen“, sagt Felix Köhring, Katastrophenschutzbeauftragter des Klinikums und Mitarbeiter der Krankenhauseinsatzleitung während der Corona-Pandemie.

 

 

Das Klinikum Lippe bedankt sich bei allen Spendern.

Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind sich einig: Mehr noch als die Geschenke zählen die Unterstützung und die Anerkennung, die dahinter stehen.

STAY SAFE Produkt CapMask

 

15. April 2020

AKVIGO spendet CapMasks

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STAY SAFE Produkt CapMask

 

15. April 2020

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AKVIGO spendet CapMasks

 

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REHACARE 2019

 

09. Januar 2020

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Wohnen der Zukunft: smart, sicher, altersgerecht und selbstbestimmt

 

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Beschaffungskongress der Krankenhäuser | 2019

 

04./5. Dezember 2019

[…] Am 4./5. Dezember 2019 findet zum 11. Male der Beschaffungskongress der Krankenhäuser in der Mitte Berlins statt. Wir freuen uns wieder über 550 Teilnehmer*innen und über 60 Referent*innen aus der Gesundheitsversorgung, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. […]

Das Patientenzimmer der Zukunft (schon heute planen): individuell, vernetzt und heilungsfördernd

 

Foto: NW Neue Westfälische

Innovationsland OWL:
Gesundheitswirtschaft sieht sich im Aufwind

 

06.11.2019

[…] Beim jährlichen Forum in der Stadthalle bringt das Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft (ZIG) OWL Akteure aus dem Gesundheitswesen zusammen, um über aktuelle Schwerpunkte zu reden. Im Fokus in diesem Jahr: Nachwuchs und – vor allem digitale – Innovationen aus und für OWL. 30 Fachleute aus Medizin, Pflege und Bildung stellten in acht Foren ihre Ideen vor. Rund 450 Teilnehmer waren bei der mittlerweile 20. Veranstaltung dabei, um sich zu informieren und zu netzwerken. […]

Autorin: Judith Gladow | Neue Westfälische NW

Quelle:
Deutscher Hörfunk Dienst, DHD

Radio Beitrag Deutscher Hörfunk Dienst DHD

14.10.2019

Akvigo Tab in Time: Vernetzter Tablettenspender entlastet Pflegende

Ganz frisch ist das Tablettenspendesystem für den Heimgebrauch. Gekoppelt mit einer Zeitschaltuhr und großzügigen Anzeigen spendiert das Gerät zur passenden Zeit die Tabletten des Patienten und ein Glas Wasser auch noch dazu. Wird es zur falschen Zeit benutzt oder wird der Stecker gezogen, dann bekommen Angehörige oder der Pflegedienst eine Warnmeldung zugespielt. In diesem Jahr kommt es aus Bad Salzuflen auf den Markt.

 

Frau Bunse, Gründerin und Geschäftsführerin der AKVIGO GmbH,  antwortet auf folgende Fragen:

 

1. “Tab in Time” heißt das Gerät zur Medikamenteneinnahme, das Sie hier vorstellen. Für wen ist es gedacht und was kann es?

 

2. Jemand muss ja die Medikamente vorher in das Gerät einstellen. Wie funktioniert das?

 

3. Wie stellen Sie sicher, dass die Patienten ihre Tabletten auch zur richtigen Zeit nehmen?

 

4. Das heißt, es ist ein vernetztes Gerät?

 

5. Testen Sie das Gerät unter Realbedingungen?

 

6. Wie ist das bei den Patienten angekommen?

 

7. Das Gerät ist noch nicht auf dem Markt. Wann ist es denn durch alle Zulassungen durch?

 

Autor: Harald Schönfelder

Foto: AKVIGO GmbH

Tab-in-Time: Ein Bericht von der RehaCare 2019

10.10.2019

[…] An meinem letzten Tag durfte ich auf der Reha Care noch eine Besonderheit kennen lernen. Am Stand angekommen wurde ich von Frau Gabriele Bunse begrüßt, die bei der Firma Akvigo arbeitet. „Was ist das für ein Gerät? Fragte ich. Begeistert erklärte Frau Bunse mir dann das Gerät. Dieses Gerät ist ein Medikamenten Management System. Mit dieser Technologie ist es möglich, das Menschen die Medikamente einnehmen müssen ein selbstbestimmtes Leben führen können. […]